Haus aus Schlacke 2019 Goethe Institut und ICA-D Institute of Contemporary Art Dunaújváros, Ungarn 3,5 m hoher und 6 t schwerer Objektbau gemauert aus Hochofenschlacke, die als Abfallprodukt bei der Stahlgewinnung in der ortsansässigen Industrie anfallen. Das Projekt wurde im Rahmen der Initiative "Ortsgespräche" realisiert, die sich unter Leitung des Goethe-Instituts Ungarn den Themen Europa, Strukturwandel und Kulturförderung in der Peripherie widmet. |
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Windraum 2019 Kallmann-Museum, Ismaning Begehbarer Windraum aus 96 dreieckigen Mulitplex-Holzplatten. Zusammengefügt ergeben sie eine 2,90 m hohe und 5,12 m breite Konstruktion, deren Decke gleichfalls aus Holz einen Lamellenkreis bildet. In der Deckenmitte befindet sich ein Hochleistungsventilator mit 93 cm Durchmesser, der mittels künstlichem Nebel einen Wirbelsturm erzeugt, der nach kurzer Zeit in sich zusammenfällt um sich zugleich in variierender Form neu zu bilden. Die Installation bietet damit ein eindrückliches Bild von den bedrohlichen Kräften der Natur, die gleichzeitig eine ganz eigene Faszination und Schönheit besitzen. |
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space ship II 2018 Buchheim Museum, Bernried Das „space ship II“ ist eine Weiterentwicklung des Kunstbaus, der 2016 vor der Pinakothek der Moderne zu sehen war. Es ist als schwimmbarer Lebensraum und Zukunftsarchitektur in Zeiten der Erderwärmung geschaffen. Als Ausstellung des Buchheim Museums schwamm diese Installation mehrwöchig auf dem Starnberger See in Ufernähe vor dem Museum und wurde von Markus Heinsdorff als mehrtägige Aktion im August 2018 bewohnt. |
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Tensegrity Sphäre 2018 Wiesloch Aufbau einer Kugelform mit 4,6 m Durchmesser, bestehend aus 30 Stäben und 30 Seilen. Bei der Konstruktion berührt kein Stab den anderen. Nur über die 10 mm starken und 3 m langen Stahlseile werden die 2,8 m langen Stäbe in ihrer jeweiligen Position gehalten. An jedem Stab bzw. Rohrende sind eigens entwickelte, drehbare Seilbefestigungen eingesteckt und zusätzlich jeweils ein Flügelblech angeschweißt. Das Außergewöhnliche dieses Prinzips ist die Verbindung von festen und flexiblen Materialien zu einer völlig neuen Konstruktionstechnik. |
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space ship 2016 Pinakothek der Moderne, Architektur Museum München Temporäres Leichtbauobjekt vor der Pinakothek der Moderne zum Thema low cost Bauen, bestehend aus handelsüblichen 0,6 mm dünnen Stahlblechprofilen, die zu extrem leichten, hochfesten Stützen und Trägern umgebaut wurden. Der modulare Charakter des Entwurfs lässt viele Kombionations- und Konstruktionsmöglichkeiten zu. Auch der Einsatz als Baukit für mobile, international einsetzbare Bauten ist möglich. Als Kunst- und Architekturinstallation greift das space ship aktuelle Themen zu low cost Bauen und fehlendem Wohnraum im In- und Ausland auf. |
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Observatorium 2016 Csórompuszta, Ungarn Achteckiges und 8,5 m hohes Turmobjekt aus 7 x 7 cm starken Vierkanthölzern, das anlässlich des Hello Wood Architektur Festivals in Csórompuszta, Ungarn, realisiert wurde. Mit minimalem Materialaufwand wurde eine extrem offene Konstruktion geschaffen, die dem Besucher einen 360 Grad Panoramablick auf die umliegende Natur bietet. Die Plattform mit 6 m Durchmesser und 25 qm Fläche kann für Ausstellungen und Forschung genutzt werden. Zu dem Konzept einer offenen Raumstruktur und die Verbindung von Innen- und Außenraum gibt es mehrere Vorgängerarbeiten. |
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Wind- Wasserturm 2016 Michamvi, Zanzibar, Tansania Neubau einer Wassertankstelle, kombiniert mit einem 10 m hohen Windfangturm als zentrales Dorfobjekt. Für den 28 qm großen Aufenthaltsraum im Erdgeschoss wurde ein alter Wassertank aus Bruchsteinen umgebaut. Aus dem daraus entstandenen Bauschutt wurde eine „Recycling-Sitz-Installation“ aus Gabionen vor dem Turm installiert. Mit dem Prinzip traditioneller Windfangtürme entstand aus dem ehemaligen Zisternenraum ein natürlich klimatisierter, verschatteter Raum. Für die Wasserversorgung stehen zentral im Turm zwei Wassertanks à 4000 Liter übereinander. Als Teil eines Pilotprojekts wird gereinigtes und entsalztes Trinkwasser von einem 10 km entfernten Brunnen durch Rohrleitungen in einen der Tanks gepumpt. Im zweiten Tank wird Regenwasser vom Dach gesammelt. |
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Belvedere 2015 Domaine de Boisbuchet, Lessac, Frankreich Raumobjekt auf der Freifläche vor dem Schloss Domaine de Boisbuchet. Die extrem leichte Baukit-Konstruktion besteht aus 0,6mm dünnen Blechholmen mit Drahtverspannungen. Für den freistehenden Rechteckbau wurden verzinkte U-Profile aus der Industrieproduktion modifiziert. Die permanente Kunstinstallation ist gleichzeitig ein Prototyp für mobile oder permanente Wohn- bzw. Raummodule, die in unterschiedlichen Klimaregionen eingesetzt werden können. Mit wenigen Handgriffen können dabei die Blechholme, ähnlich wie im Trockenbau, zu einem Hausmodul mit ca. 20 qm Grundfläche zusammengesetzt werden. Wände und Dach werden mit geeigneten Materialien aus der jeweiligen Region bzw. mit Recyclingmaterial - bis hin zu Müll - gefüllt und isoliert. |
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ocean dome 2015 Green Point Park, Kapstadt, Südafrika Permanente Installation aus Gabionen (Körben aus Draht), die zu einem runden Turm aufgeschichtet und mit Plastikmüll gefüllt sind. Der Wertstoff - gesammelt an den Stränden Westkaps (Atlantik) - besteht aus 10 000 Flaschen, Fischernetzen, Angelschnüren und sonstigen Kunststofffundstücken. Das Material in den 30 cm tiefen Gabionen ist verteilt auf eine Fassadenfläche von 50 qm. Im Inneren des Turms befindet sich eine 4,5 m hohe, nur mit Schrauben verbundene, extrem stabile Innenkonstruktion aus 2 mm dickem, mehrfach gefaltetem und verzinktem Stahlblech. |
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Textile Bauten. Entwicklung von 16 Pavillon-Objektbauten für die Präsentation Deutschlands in Indien. Beauftragt vom Auswärtigen Amt, unter Leitung des Goethe-Instituts und des Bundes deutscher Industrie. Die Pavillons werden 2012/13 temporär in den fünf Städten Mumbai, Bangalore, Chennai, New Delhi und Pune aufgebaut. Für dieses Projekt wurden neuartige Formen für Pavillons als textile Bauten mit Membranen und Leichtbau-Stahlkonstruktion entwickelt. |
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Mobile Space I,II 2012/13 "Deutschland und Indien" - Urban Mela, Diamond Dome, Crystal Cube Diamond Dome Multifunktions-Pavillon mit rot-weißer Rautenfassade in Rundform, 130 qm, Höhe 5 m, Fassade einwandig, konisch nach oben geöffnete Form, Leichtbau-Stahlkonstruktion mit Edelstahlseilen |
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Mobile Space III,IV 2012/13 "Deutschland und Indien" - Urban Mela, White Crystal, White and Silver White Crystal Partner-Pavillon, 2 Bauten zusammengesetzt aus jeweils 3 Baukörpern, Sechseckform, unterschiedlich farbige Fassaden, 225 qm, Höhe 4 m, Fassade einwandig, Leichtbau-Stahlkonstruktion |
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Blue and White Partner-Pavillon, weiße Fassade blau hinterleuchtet, Rundform, 50 qm, Höhe 4 m, glatt verspannte Doppelfassaden, Leichtbau-Stahlkonstruktion. |
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Lichtinstallation anlässlich der Präsentation „Deutschlands in Indien“ mit 126 roten Leuchten auf 3 m hohen Stangen. Die Leuchtobjekte sind vasenförmige rote Wasserbehälter aus transluzenten Kunststoff wie sie in vielen Teilen Indiens gebräuchlich sind. |
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Garden Expo Pavillon 2011/2012 8th International Garden Expo, Chongqing, China Neugestaltung eines Bambus Pavillons aus der Veranstaltungsreihe "Deutschland und China gemeinsam in Bewegung" (DuC) in einem eigens dafür gestalteten Garten der Landschaftsarchitekten Valentien &Valentien. Der runde Pavillon ist aus diagonal stehenden Natur-Bambusrohren mit einer Größe von 70 qm Bodenfläche, 100 qm Membrandach und 5 m Höhe selbsttragend gebaut. Die innere Fassade ist rundum mit silbernem Edelstahlgewebe verkleidet. In Zusammenarbeit mit dem Goethe Institut Shanghai für zum Thema „nachhaltige Urbanisierung“. |
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Wasserobjekt mit einer Schlauchkugel mit 2,60 m Durchmesser und einem 1,20 m großen Wasserbecken. Aus dem Becken steigen Wasserströme durch ein Tauchpumpe in eine bis zu 8 m über dem Boden schwebende Kugel mit transparenten Schläuchen. Beim Zurückfließen vermischt sich das Wasser mit Luft und kreist durch Unterdruck beschleunigt um die Kugel. |
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Expo Shanghai 2010 Deutsch-Chinesisches Haus, Shanghai, China Zweigeschossiger Bambus- und Membran-Bau mit 330 m² begehbarer Ausstellungsfläche als 2. deutscher Pavillon für die Weltausstellung in Shanghai. Der innovative Objektbau besteht mit 8 m Höhe, 25 m Breite und 10 m Tiefe weitgehend aus Bambus- Naturrohren und Bambus-Laminaten. Für die Konstruktion wurden neu entwickelte Verbindungs- und Verfahrenstechniken für Bambus eingesetzt. Auftraggeber ist das Auswärtige Amt und das Goethe Institut. Der Pavillon repräsentiert Der Bau mit Ausstellungs- und Spielfunktion repräsentiert die Veranstaltungsreihe „Deutschland und China gemeinsam in Bewegung“ (DuC), die von 2007 bis 2010 in fünf "Mega-Cities" Chinas realisiert wurde und sich dem Thema „nachhaltige Urbanisierung" widmet. |
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Von 2007 bis 2010 repräsentiert sich die Bundesregierung Deutschland in ausgewählten „Mega-Cities“ Chinas mit der Idee der temporären Gestaltung eines zentralen Stadtplatzes, entsprechend den Themen und Stadtvisionen der Deutschlandpromenade über zukünftige Stadt- und Lebensräume. 2009 wurden unterschiedliche Bauten, Pavillons und Installationen im Sommer in Shenyang und im Herbst in Wuhan gezeigt. |
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European Dome 2009 Central World Plaza, Bangkok, Thailand Fünfeckiger, gegenläufig verdrehter Turm aus gestapelten Bambusrohren mit 5 m Durchmesser und 7 m Höhe im Zentrum Bangkoks auf einem öffentlichen Platz. Bei den einzelnen Lagen des fünfeckigen Turms wird immer ein Ende eines Bambusrohres - mit je 12 cm Durchmesser und 3 m Länge - auf das nächste Rohrende gelegt, dabei aber jeweils um 3 cm im Uhrzeigersinn weiter gedreht. Während der Nacht ist der Bambusturm von innen farbig beleuchtet. Ein Projekt in Zusammenarbeit mit der Silpakorn University, Faculty for Architecture und Förderung von der Europäischen Union sowie der deutschen Botschaft Bangkok. |
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Der Klang entsteht durch den Aufprall von Wassertropfen in Dosen und Schalen. Sie dienen als Klangkörper und erzeugen, je nach Größe, verschiedene Töne. Wassermusik III, Klanginstallation mit 13 x 30L Wasserspendern und Betoneimern. Wassermusik II, 5 x 50 Liter Glasballone stehend auf Stahlgestellen. Wassermusik I, 130 x 1 Liter PET-Flaschen,130 Kunststoffeimer, 130 Metalldosen. |
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Entwurf einer Akademie im Regenwald Amazoniens für die lokalen Indio-Völker in Sharamentsa (Achuar-Indios) und Yuwientsa (Shuar-Indios). Beide Orte können nur auf dem Luftweg erreicht werden. Die Bauten beziehen die traditionelle Gestaltung ein und sind vorwiegend aus Baumaterialien vor Ort wie Holz, Steine, Lehm und Palmwedel konstruiert. Eines der Hauptgebäude in Yuwientsa wurde im Auftrag der Stiftung Amazonica 2011 fertiggestellt. |
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Gestaltung der zentralen Stadtplätze im Frühjahr in Chongqing und im Herbst in Guangzhou mit unterschiedlichen Bauten, Pavillons und Installationen für die Präsentation Deutschlands in China - ein 3-Jahres-Projekt bis 2010 der Bundesregierung Deutschland. Die Idee bei der temporären Gestaltung und Veränderung der Stadtplätze in den Mega-Cities ist eine Auseinandersetzung mit den Stadt- und Lebensräumen, entsprechend den Themen und Stadtvisionen der Deutschlandpromenade. |
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Pavillons II 2008/2009 Chongqing, Guangzhou, Shenyang, China Für die weiteren Stationen der Deutschlandpromenade wurden neue Pavillontypen und Größen als Objekte und Ausstellungsräume entwickelt, die miteinander verbunden und kombiniert werden können. Die Flächen der einzelnen Bauten betragen zwischen 55 und 150 qm. Mit drei unterschiedlichen Konstruktionsarten aus Bambusrohr und Laminat sind dabei sechs verschiedene Pavillontypen entstanden. Die Fassaden der unterschiedlichen Pavillons sind glatt oder geflochten, aus Stoff oder Metall, transparent kristallklar oder farbig transluzent. |
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Living Dome 2008 The Landfoundation, Chiang Mai, Thailand Überdachter Rundbau aus einer Bambusrohrkonstruktion für daran emporwachsenden, lebenden Bambus mit einem Durchmesser von 3,80 m, einer Höhe von über 9 m und zwei Geschossebenen. Neben den Stützrohren mit 12 cm Durchmesser werden jeweils Bambussprösslinge gepflanzt. Diese wachsen entlang der Rohre und ersetzen nach zwei Jahren als lebender Bambus die bestehende Konstruktion. Diese wiederum werden wieder neu bepflanzt usw. In Zusammenarbeit und mit Unterstützung des Goethe-Instituts Bangkok und The Landfoundation von Rirkrit Tiravanija, Kamin Lertchaiprasert und Suwan Laimanee. |
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Treehouse 2007 Nimanhemin Road, Chiang Mai, Thailand Baumhausinstallation in 10 m Höhe auf der Krone eines alten Urwaldbaums inmitten der Stadt. Das Raumobjekt, nur aus Bambus gebaut, ist mit 7 m Länge, 5 m Breite und 3,60 m Höhe im Inneren begehbar und von Weitem sichtbar. Die Form besteht aus ganzen Bambusrohren, die in Skelettbauweise zusammengefügt sind, und aus gespaltenem Bambus, der wie ein Kokon zu einer korbartigen Außenhülle verflochten ist. Die Installation greift mit ihrer Gestaltung die Frage des Zusammenspiels von Natur und Stadt als elementares Zukunftsthema auf. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Architekturfakultät der CMU Universität realisiert. |
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Deutsch-Chinesische Promenade I 2007 Daxinggong-Platz, Nanjing, China Gestaltung eines Platzes mit unterschiedlichen Bauten und Pavillons für die Präsentation Deuschlands in China - ein 3-Jahres-Projekt der Bundesregierung Deutschland. Am 19. Oktober 2007 startet auf dem Daxinggong-Platz in Nanjing in der Provinz Jiangsu die erste Deutschlandpromenade als deutsch-chinesische Kulturbegegnung in Nanjing. Im Zentrum steht der öffentliche Raum, der durch ein künstlerisch-architektonisches Gestaltungskonzept als Gesamtprojekt erfahrbar wird. |
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Pavillons I 2007/2008 Nanjing, China Entwurf und Realisierung von 14 goldenen und transparenten Bambuspavillons in unterschiedlichen Größen und Formen als begehbare Objekte und Ausstellungsräume für die Deutschlandpromenade. |
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27 m lange und 5,50 m hohe offene Raumkonstruktion nur aus Bambus in Form eines Luftschiffes. Das Objekt steht über einem Reisfeld im Wasser und ist im Inneren auf einem 14 m langen Steg in 2,50 m Höhe begehbar. Durch die Wasserspiegelung entsteht ein schwebender Eindruck. |
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Sandzeichen 2005 Pai River, Pai/Nordthailand In das versandete Flusstal des Pai Rivers wurden auf einer Strecke von 40 m vier drehbare Konstruktionen aus Bambus installiert. Die damit in den Sand gezeichneten, zum Teil sich überschneidenden Kreisformen mit ihren konzentrischen Innenkreisen, haben jeweils 12 m Durchmesser und entstehen durch das Drehen der „Bambusrechen" um ihre feststehenden Achsen. Jeder Besucher kann die Sandkreise immer wieder neu zeichnen. |
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Bewegungsskulptur aus einem 5,25 m langen und 4,28 m hohen gebogenen Körper aus Aluminium, der in drei Segmente unterteilt ist. Die Segmente sind über Drehlager miteinander verbunden. |
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Fernweh 2003 Stadtzentrum, Regensburg 20 identische Leuchtpunkte sind als Bodenleuchten in einem regelmäßigen Abstand von 18 m in das Straßenpflaster als Lichtinstallation eingelassen. Sie führen linear entlang der Hauptstraße vom Bahnhof in die Innenstadt. Die Wirkung der Lichtpunkte ist wie der Blick in ein tiefes Gewässer und bezieht sich auf die nahegelegene und zum Teil unterirdisch verlaufende Donau. Leuchten-Durchmesser 14 cm, Edelstahl, Glaslinsen, Quarzlampen, Farbe flaschengrün. |
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Ardeo 2002 Stadtzentrum, Erding Edelstahlkugel mit einem Durchmesser von 3,50 m aus 11 Ringen. Durch die Anordnung der Ringe ergeben sich unterschiedlich große Öffnungen. Nur zwei Ringe überschneiden sich jeweils an einem Knotenpunkt. Nachts wird die innere Form der Kugel mit wechselnden Farben durch Bodenstrahler im Fundament beleuchtet. Der Querschnitt eines Ringholmes beträgt 8 x 16 cm. |
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2,50 x 1,70 m großer Leuchtkasten mit 45 Rechner-gesteuerten Lichtmodulen und Internetanschluss. |
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Flügel 2001 Stadtzentrum Wiesloch Bewegungsskulptur mit einer maximalen Höhe von 8,50 m, bestehend aus drei gebogenen und über Drehlager verbundenen Flügeln aus Aluminium und Kunststoff. |
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Screenhouse 2000 Hypo-Hochhaus, München Internet-Großbildprojektion auf das Hypo-Hochhaus am Ring. |
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Pool 2000 Skulpturenpark Kallmann-Museum, Schlosspark Ismaning Lichtinstallation mit einem 36 m² großen Leuchtkasten aus schwarzem Stahl mit hinterleuchteter, blauer Plexiglasfläche. Standort im Park auf der zentralen Achse des Pavillons im Schlosspark. Tagsüber spiegelt sich das Licht so auf der blauen Acrylglasfläche, dass es wie eine Wasserfläche wirkt. |
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Situ 2000 Schlosspark Nymphenburg, Erwin von Kreibig-Museum, München Nachbau des Schlossrondells an der Auffahrtsallee in der Form des Grundrisses als dreidimensionales Objekt aus Kunststoff. |
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Untergrundspiele 1999 Untergrund Bahn, München Begehbare Rauminstallation in einer unterirdischen Halle der U-Bahn mit einem 90 m langen und 15 m breiten Spielfeldraster in roter Leuchtfarbe am Boden. Auf dem Raster können die Besucher 50 selbstnachleuchtende Bälle in Größen zwischen 30 und 60 cm bewegen. Beleuchtung mit Schwarzlicht-Leuchtstoffröhren. |
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Quid Vides 1999 Parco Archeologico di Cuma/Neapel, Italien Zwei Neoninstallationen in einer 2750 Jahre alten, von den Griechen gegründeten archäologischen Stätte. Die rote Neonschrift ist auf dem Felsen am Eingang zum Orakel der Sibylle angebracht. Schriftlänge 1 m, Höhe 0,14 m |
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Geteilt 1998 Lingen / Kunststoffmuseum Leuchtkasteninstallation über zwei Etagen mit deckenden und transparenten Fronten aus deckenden Kunststoffplatten und transparentem Plexiglas. Die sichtbaren Lichtschlitze sind mit 30 Leuchtstoffröhren hinterlegt. Dadurch wird die 10 m² große Frontfläche durch intensive Lichtlinien in unterschiedlich große Felder zerteilt. |
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Rauminstallation mit drei ineinander verschränkten Formen. In 5 m Höhe über dem Boden ausbalanciert, schwebt das linieare Objekt auf einem festgelegten Bewegungsradius im Raum. In die erste Form ist eine rote Neonröhre, in die dritte Form eine blaue Neonröhre mittig montiert. |
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Seven Roses 1998 Manchester, Affetside/Westlinton Park, England Bewegungsinstallation mit 7 Windobjekten im Park von Westlinton. Die Objektgruppe zieht sich über einer Strecke von ca. 100 m. Die Ausrichtung der Objekte ist je nach Windrichtung diagonal oder parallel zum Boden. Die Objekte sind aus Verbundkunststoff in Leichtbau gefertigt. Die diagonale Grundstellung beträgt 17° bei Windstille. |
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Fünf Rahmen 1998 Kunstoffmuseum, Lingen Fünf 4,20 m hohe Rahmen aus 25 cm Rundrohr sind mit 0,7 m Abstand hintereinander bogenförmig aufgestellt. Zusätzlich sind sie um ihre horizontalen und diagonalen Achsen unterschiedlich gedreht. |
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Acht Kästen, jeder Kasten birgt acht Innenräume, die über kleine Fenster einsehbar sind. Die 74 Innenräume sind mit Leucht-, Klang- und Bewegungsobjekten gestaltet. Die Schriftzeichen auf den Frontseiten der Kästen bezeichnen die Themen der Innenräume. |
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Depot X I und X II 1997 Depot X I, Sieben-Kapellen, Innsbruck 1996 Depot X II, Fabrikhalle, München Depot X I, Licht-Rauminstallation in den Sieben-Kapellen. Vernetzung von sieben Räumen der Kirche durch phosphoreszierende Stromkabel und 63 Schwarzlichtröhren. Die Leuchtkabel mit einer Gesamtlänge von 1500 m wurden für die Installation neu entwickelt. Depot X II, Licht-Rauminstallation in einer Industriehalle von 1910. |
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Tenso 1996 Pfennigparade/Schule, München Bewegungsobjekt mit fünf kardanisch gelagerten Flügeln und 48 Edelstahlseilen, die in einer Höhe von 5 - 8 m auf einer Länge von 30 m zwischen drei Gebäuden verspannt sind. Die Flügel bewegen sich durch Windenergie über horizontale und vertikale Achsen. |
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Stones & Voices 1995 Stiftung für konkrete Kunst, Reutlingen Videoarbeit mit 55 Künstlern aus verschiedenen Ländern. |
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Bogen 1995 Leopoldstraße IBM, München Bewegungsobjekt, Höhe 6,50 m, bestehend aus Standfuß, Rundrohrbogen und gewölbter Scheibe. Bogen und Scheibe drehen sich durch Wind voneinander unabhängig auf diagonal und außermittig gesetzten Achsen. |
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Kita 1994 Schule, Neuperlach/München Bewegungsinstallation mit sieben unterschiedlich hohen Flügelstelen in kreisförmiger Aufstellung. Die Flügel reagieren über ihre außermittige Aufhängung an horizontalen und vertikalen Achsen auf jede Windbewegung. |
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Arbeitszeit 1994 KHD Hochhaus Köln Drei Figurengruppen sind in einer Halle von 70 m Länge im Klöckner-Humboldt-Deutz-Hochhaus in permanenter Bewegung. |
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Las Fosses 1994 Agen/Garonne, Frankreich Gestaltung des Gartens eines Landsitzes aus dem 16. Jahrhundert, mit Skulpturen, Pflanzen und Wasserobjekten, sowie Neu- und Umgestaltung der Innenhöfe, der Bade- und Außenanlagen. |
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Isarinstallation 1990 Isarkanal, München Installation über dem Isarkanal auf einer Länge von 200 m mit vier 13 m hohen und 3,50 m breiten Rahmen aus Flug-Aluminium, ein 13 m langes Boot, ein 9,5 m hoher und 4 m breiter schwimmender Spiegel und eine 4 m hohe begehbare Treppe. Die Rahmen wurden mittig über dem Fluss in 12 m Höhe auf Stahlseilen verspannt und konnten sich im Wind um 360° drehen. Fluss und Installation wurden nachts beleuchtet. |
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